Die Erfahrungen zeigen, dass sich die Spannung zwischen einem Network of CoPs, das Wissen offen und kostenfrei teilen möchte und Geschäftsmodellen für die kostenintensive Diskursplattform nicht produktiv umsetzen lässt. Zudem steht überall die Implementierung des Modells im Vordergrund, veröffentlichte Schlüsselsituationen werden gelesen, doch die Diskursplattform zu wenig genutzt. Aufgrund einer differenzierten Analyse, auch mit Möglichkeiten weiterer Drittmittel, entwickelt der Vorstand eine neue Strategie.Die zweite Netzwerktagung steht unter dem Motto «Let’s cook!» und lädt in München dazu ein, «Menüs und Rezeptideen» für Wissensmanagement und reflexives Lernen in Hochschulen und Praxisorganisationen der Sozialen Arbeit in einem Cookbook-Schlüsselsituationen in Form von best practice Beispielen als Inspiration zusammen zu tragen.
In Nürnberg kann Tatjan Zingg in einem grossen städtischen Träger der Jugendhilfe das Modell Schlüsselsituationen vorstellen.
In London stellt Adi Stämpfli das Modell an der SOAS, University of London Learning and Teaching Konferenz vor. The Key Situations in Social Work reflective learning model: Learning across the academy – practice boundaries as a career-long reflective learning process.
In Bosnien und Herzegowina macht Eva Tov macht den Ansatz der CoP theoretisch durch ihre Publikation: Communities of Practice as a tool for producing and sharing knowledge. bekannt. Praktisch werden die Grundsätze in den Projekten vor Ort, die als individuelle, institutionelle sowie trans-dsiziplinäre Entwicklungs- und Lernprojekte angelegt sind, realisiert und adaptiert.
Intervisionsmodell
Die CoP hat erfolgreich das Intervisionsmodell (IMS) erarbeitet, vielfältig erprobt und beginnt nun damit in der Fachwelt zu arbeiten.
Communities of Practice as a tool for producing and sharing knowledge.
In: Ranko Kovacevic, Asim Panzic, Eva Tov & Barbara Schürch. Tuzla: Off set Tuzla, p.211-229.