Ausbildungsgespräch führen

Stichwörter:

  • Das reflektierende PA Gespräch dient der Reflexion, und Analyse von erlebten Situationen des professionellen Handelns und der Planung von Zukünftigen.
  • Das Gespräch ermöglicht Lernen in einem geschützten Rahmen (Vertrauen, Ausbildung, Wertschätzung, Fehlerkultur). Kooperation, Dialog und Kommunikation stehen im Zentrum.
  • PA und Studierende haben unterschiedliche Voraussetzungen (Wissen, Erfahrungen, Macht, Stellung in Organisation) und unterschiedliche Rollen.
  • Das Gespräch dient dazu, die Studierenden zu unterstützen, zu begleiten und sie anzuregen, ihre eigene authentische Haltung und Ideen zu entwickeln und einzubringen.
  • Es handelt sich um ein vereinbartes Gespräch, das in einem zeitlich definierten Rahmen durchgeführt wird.
  • Das Gespräch ist geplant, von allen beteiligten Seiten vorbereitet und wird durch die PA strukturiert und durch die Studierenden dokumentiert.
  • PA zeigt als Modell seine/ihre Kompetenzen und Wissensbestände und legitimiert die eigenen Interventionen.
  • Das Gespräch hat einen zumindest impliziten Bewertungscharakter.
  • Erwartungen im Spannungsfeld Hochschule, Praxisausbildungsplatz, PA und Studierende sind geklärt.
  • Kooperationsbereitschaft zwischen Studierende und PA bleibt bestehen (wertschätzend).
  • Arbeitsbündnis ist hergestellt bzw. bleibt bestehen, ist gefestigt.
  • Reflexionsfähigkeit ist gefördert.
  • Prinzipien der personenzentrierten Gesprächsführung sind realisiert.
  • PA nimmt die Verantwortung als Gestaltende/r der Lernprozesse wahr.
  • Verantwortlichkeiten der Beteiligten sind geklärt.
  • PA nimmt ihre/seine Funktion als Überprüfungsinstanz verschiedenster Prozesse wahr.
  • Bedingungen für die Weiterentwicklung der beruflichen Identität (Habitus) sind gegeben.
  • Theorie-Praxis-Relationierung findet statt.
  • Es wird thematisiert, wie Auszubildende Lernanregungen in ihr professionelles Handeln integrieren können.

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