Situationsmerkmale
Klient*innen werden durch eine entsprechend autorisierte Behörde (bspw. KESB) zur Zusammenarbeit mit Professionellen der Sozialen Arbeit verpflichtet
Klient*innen verfügen über kaum erkennbare Motivation für die Zusammenarbeit mit Professionellen der Sozialen Arbeit. Eine Zusammenarbeit kommt insbesondere dadurch zustande, dass Betroffene einschneidende Sanktionen (bspw. Gefährdungsmeldung, Verlust von bestimmten Rechten, Privilegien etc.) vermeiden wollen und einen grossen Leidensdruck verspüren
Klient*innen sind zunächst nicht in der Lage, einen Mehrwert in einer Zusammenarbeit mit den Professionellen der Sozialen Arbeit zu erkennen
Klient*innen zeigen sich wenig offen und bereit für eine Zusammenarbeit. Dies kann sich sehr unterschiedlich äussern: offen-aggressive Formen (Widerspruch, Wut, Beschimpfungen, Drohungen etc.) sowie passive Formen (Termine und/oder Vereinbarungen nicht einhalten, bagatellisieren, vordergründiges Zustimmen bzw. sozial angepasstes Verhalten etc.)